Co2 Ausstoss...

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dognose
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Co2 Ausstoss...

Beitrag von dognose »

Hallo

soooo, das wird jez mal n "Monster-Beitrag"

Zunächst sollen ja die Autos nach Co2-Ausstoss besteuert werden. Finde ich schon mal schwachsinn, da dies Hauptsächlich die Leute trifft, die (aus finanziellen Gründen ?! ) nen alten Hobel fahren.

Es wurde/wird diskutert der AMI in Deutschland das "Bewerben" von C02 trächtigen Automobilen zu verbieten... DAS wäre ja der Hammer - würde aber meiner Meinung nach gegen das Grundgesetzverstossen, von wegen Freier Markt etc...

Warum ist das so ?
Die Sache mit dem "Umwelt-schutz" ist ein riesiger Teppich, unter den die Bundesregierung derzeit wunderbar alle Ihre Fehler kehren kann.
Seis eine verkapte Gesundheitsreform, 19% MWST oder was auch immer. Alles vom Tisch, JEZT ZÄHLT DER UMWELTSCHUTZ!

Die Vermeindlichen "Experten" die diesen Bericht geschrieben haben (Ihr wisst schon, von wegen "In den nächsten 15 Jahre muss die Wende kommen") haben überhaupt keine Ahnung:

erstens:Jetzt wird der Böhse Mann mit dem dicken Auto als Umweltsünder hingestellt aber tatsächlich veruhrsacht der Kraftfahrzeugverkehr nur 1,5 % des Weltweiten CO2-Ausstosses (40 % sind Hausbrand, 50% Industrie)

Natürlich hängt in D die Industrie sehr start mit der AMI zusammen, aber es hilft NICHT den Endverbraucher zu besteuern oder was auch immer.

zweitens Würden die vermeindlichen Experten einmal etwas genauer hinsehen, würden sie erkennen, dass sich die Erde derzeit am ENDE einer EISZEIT befindet - Das sie sich nun erwährmt ist vollkommen normal. vor einigen vielen Jahren (vor der letzten Eiszeit) War der C02-Wert in der Atmosphäre um das 50 Fache höher!!!!! Und da gab es keinen Böhsen Mensch, der Mit dicken Autos die Umwelt verschmutzt hat!

drittens Die Experten wollen vorraussagen, dass die Erde binnen der nächsten 15 Jahre "gerettet" werden muss - und das will jemand behaupten, der es nicht mal schafft, das Wetter für die nächsten 2 Tage vorrauszusagen ?! Bitte?!

Das wollt ich nur mal so Loswerden. Antworten nehme ich gerne unter www.deutschland-sucht-den-super-umweltsünder.de entgegen - oder einfach hier posten :P

gruss, dognose
Deleted User 1002
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Beitrag von Deleted User 1002 »

der weltweite co2 ausstoss wird von über 75% durch die natur selbst verursacht, die restlichen 25% sind menschenwerk. und von diesen 25% sind in etwa 10 - 15% autos die ursache, den großteil machen hier kalorische kraftwerke...
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dognose
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Beitrag von dognose »

maze hat geschrieben:der weltweite co2 ausstoss wird von über 75% durch die natur selbst verursacht, die restlichen 25% sind menschenwerk. und von diesen 25% sind in etwa 10 - 15% autos die ursache, den großteil machen hier kalorische kraftwerke...
genau das hab ich ja gesagt :)

1/4 * 1/10 = 1/40

1/40 enspricht ca 2 % :P
veruhrsacht der Kraftfahrzeugverkehr nur 1,5 % des Weltweiten CO2-Ausstosses
Aber vergesst nicht : DIE BÖHSEN SIND DIE AUTOFAHRER.

Ich könnt bei dem Thema an der glatten Wand hochgehen!!! :twisted:
iviz
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Beitrag von iviz »

Ich bin sehr wohl für eine Veränderung in der Besteuerung, denn mit Einsicht (sieht man an Dir) hat bisher noch keine Umweltmaßnahme Ihren Weg in die Köpfe der Leute gefunden (ich sag nur... der KAT).

Bei dem Thema Umwelt, ist es wie mit dem Thema Sozialreformen... ja muß sein, klar.. ist jeder dafür... aber bitte beim Nachbarn und nicht bei einem selbst.

Die deutsche Autoindustrie ist die erfolgreichste der Welt, die beste der Welt... aber wieso bekommen sie beim Thema Umwelt eigentlich alle immer gleich Angst und das große Kreischen?

Ganz klar... jeder Liter weniger verbraucht ist gut, denn er senkt die CO2 Emission und die Abhängigkeit von Öl & Gas. Wenn Verbraucher und Industrie das nicht einsehen (tun sie ja nicht, siehe Presse, TV, und Dein Beitrag) dann muß man eben Anreize schaffen...

Btw. wenn hier schon lauter tolle Zahlen auf den Tisch kommen... dann gebt bitte eine Quelle an. (Bildzeitung zählt nicht)

iviz
Zuletzt geändert von iviz am 26.02.2007 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
Deleted User 1002
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Beitrag von Deleted User 1002 »

wasn los iviz? warum so aggressiv? man kann hier doch auch sachlich diskutieren. wenn ich mir ansehe was momentan los is, ausser panikmache und hysterie und wer prinzipiell immer schuld ist, dann kommt mir alles hoch. ja, der mensch ist schuld am klimawandel, siehe un-bericht. und ja, der mensch muss was tun. aber beim kleinsten nenner anzufangen rumzuschrauben, einzugrenzen und zurückzustutzen erscheint meiner meinung nach nicht für sinnvoll, man muss den häufigen fall optimieren, und der liegt nun mal nicht im verkehr, sondern in der energieerzeugun und der industrie. und auch in der massenviehwirtschaft. klar ist es sinnvoll die autos so sauber wie möglich zu machen, ist ja technisch kein problem, doch wie wollen wir den temperaturanstieg verhindern wenn wir einen schritt nach vorne machen, aber zwei zurück?
ForumOWNER
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Beitrag von ForumOWNER »

Moin

Was immer ein Problem bleiben wird, ist nunmal die unterschiedlichen Maßnahmen und Vorsorgen einzelner Länder und Kontinente.

Leider hält sich die Luft, bzw. Atmosphäre nicht an Grenzen. Wir können in Deutschland noch so sauber wirtschaften, wenn 3-Welt-Länder aus finanziellen, bzw. Industriestatten aus politischen Gründen sich nicht an Abkommen halten. Da sehe ich langfristig das Problem.

Übrigens zur allgemeinen Info: Ich dulde hier niemanden der hier nicht normal diskutieren kann ohne persönlich oder beleidigend zu werden. Jeder hat die Meinung anderer zu akzeptieren. Das hohe Niveau wird hier bleiben, zur Not mit Ausschluß der betreffenden Person(en).
Deleted User 1002
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Beitrag von Deleted User 1002 »

das was meester anspricht ist genau das problem von china. als aufstrebende wirtschaftsmacht auf dem weg zur weltherrschaft wird der umweltschutz schon mal ausser acht gelassen bzw vollkommen ignoriert.
iviz
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Beitrag von iviz »

DerMEESTER hat geschrieben:Moin

Was immer ein Problem bleiben wird, ist nunmal die unterschiedlichen Maßnahmen und Vorsorgen einzelner Länder und Kontinente.

Leider hält sich die Luft, bzw. Atmosphäre nicht an Grenzen. Wir können in Deutschland noch so sauber wirtschaften, wenn 3-Welt-Länder aus finanziellen, bzw. Industriestatten aus politischen Gründen sich nicht an Abkommen halten. Da sehe ich langfristig das Problem.
und das genau der Fehler! Die Anderen... die Anderen müssen aber zu erst! Man kann aber niemanden dazu zwingen Verbesserungen durchzuführen, wenn man selber erstmal wartet.

Nochmal:

CO2 Besteuerung ist sinnvoll, Verbrauchsabhängige Besteuerung ist sinnvoll... der Wahn, mit jedem Modell mehr Leistung und Mehr Drehmoment rauszubringen, gehört aufgehalten. Die Energei sollte viel lieber in die Entwicklung effizientere Lösungen gesteckt werden.

Ich bin sowieso ein Gegner der KFZ Steuer als solches, die gehört einfach abgeschafft... das es keinen logischen Grund gibt den Hubraum eines Fahrzeugs zu besteuern! Allein der Verbrauch und damit die CO2 Emission sind zu berücksichtigen.
Es macht Sinn, diese Steuer auf die Mineralölsteuer umzulegen, damit wird hoher Verbrauch bestraft und niedriger belohnt.

Das Argument Geld / Einkommen usw. lasse ich nicht gelten. Schaut man sich die Neuwagenzulassungszahlen in Deutschland an, ist genug Geld vorhanden... und auch gerade weil viele Firmenfahrzeuge gekauft werden, der Ansatz hier die Firmen dazu zu bewegen lieber Spritsparsamme Modell zu kaufen, als große Motoren, denke ich ist auch nicht verkehrt.

Ich entschuldige mich für meinen Ausfall gestern Abend, aber derartige Meinungen zu dem Thema sind der Grund, wieso in vielen Ländern noch nichts passiert ist, obwohl die Folgen bereits sichtbar sind.

iviz
Malvinen
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Beitrag von Malvinen »

Hallo Iviz,

generell hast du ja recht aber 70% der in Deutschland zugelassenen Neuwagen sind Leasingfahrzeuge. Ist auch der Grund warum die Kfz-Industrie
munter die Preise nach oben dreht und keinen juckt es, aber ist ein anderes Thema. Solange ein Joghurt Kreuz und Quer durch Europa gekarrt wird und dann bei ALDI fuer 29Cent ueber die Ladentisch geht wird sich nichts aendern.
Die LKW-Maut ist noch deutlich zu billig. Jetzt wird schon darüber Diskutiert ob man die überlangen LKW in Deutschland zulässt. Super, bereits jetzt in der Testphase lässt sich deutlich erkennen das der Verkehr von der Schiene auf die Strasse verlagert. (Quelle ADAC). Sprich noch mehr Stau noch mehr sinnloses CO2 für Mutter Natur. Die Industrie hat keinerlei Interessen daran Umweltschonend zu Produzieren solange sie darin keinen Vorteil sieht und hat. Frag mal einen Daimler Manager zum Thema Stelzer-Motor. Damit die Kfz Hersteller ihre gemachten versprechen auch einhalten ist eine Sondersteuer auf deren Gewinne nötig, erst dann bewegen die sich.
Eine Luxussteuer auf alle Wagen über 2 Liter Hubraum wäre denkbar.
Siehe Frankreich.

Was im Moment aber passiert ist folgendes. Der Staat widert eine weiter Steuerschraube an der munter gedreht werden kann ohne das man dort Widerspruch erheben kann, weil es ja schliesslich im Namen der Umwelt geschieht. Letzten endlich wird aber kein einziger Baum gepflanzt.
Statistiken über die Verursacher im Bezug CO2 kannst du praktisch überall finden. Fakt ist aber, der PKW ist der kleinste Verursacher aber der am am hitzigsten Diskutierten. Sicherlich muss überall Umweltschonender gedacht und Produziert wird, aber ich fange nicht beim kleinsten Punkt an sondern widme mich allen die CO2 produzieren.
iviz
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Beitrag von iviz »

Malvinen hat geschrieben: Statistiken über die Verursacher im Bezug CO2 kannst du praktisch überall finden. Fakt ist aber, der PKW ist der kleinste Verursacher aber der am am hitzigsten Diskutierten. Sicherlich muss überall Umweltschonender gedacht und Produziert wird, aber ich fange nicht beim kleinsten Punkt an sondern widme mich allen die CO2 produzieren.
gut, gib mir eine Quelle die ich als wissenschaftlich bezeichnen kann. Hierzu zählen Fachvorträge, Fachartikel aus Fachzeitschriften!

Mir ist durchaus klar, daß man als PKW fahrer als Erstes angegangen wird. Das Problem ist aber, den meisten ist gar nicht bewußt, daß sie sehr viel CO2 produzieren direkt oder indirekt...

In England wird aktuell das Thema auch erstmals in Jahren ernsthaft disskutiert (England ist in Sachen Umweltschutz Meilen hinter Deutschland), dort hat man vorgschlagen einen CO2 Kreditkarte für jeden Bürger einzuführen. Gewissen Menge hat er frei, je nach Lebensweise / KFZ Gebrauch usw. soll von dem Konto abgebucht werden. Ein Emissionshandel für den Privatmann... sicher keine unglaublich einfache Lösung, aber durchaus richtig.

Die Autoindustrie kann hier aber zeigen, was sie kann... Toyota macht es vor, wie man mit Uwelt Image bauen kann...

Diese umfassende Diskussion ist dringend nötig und wir müssen aufwachen... und ich sags ganz offen, da muß man auch drüber nachdenken ob ein Atomausstieg der richtige Weg ist?!
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graucho_01
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Beitrag von graucho_01 »

iviz hat geschrieben: Die Autoindustrie kann hier aber zeigen, was sie kann... Toyota macht es vor, wie man mit Uwelt Image bauen kann...

Diese umfassende Diskussion ist dringend nötig und wir müssen aufwachen... und ich sags ganz offen, da muß man auch drüber nachdenken ob ein Atomausstieg der richtige Weg ist?!
So, als Frau und jemand, der sich natürlich zum Großteil darüber über die Medien informiert, bekomme ich bei dem Thema auch immer einen Brechreiz.
Ich habe natürlich auch die Zahlen gesehen, die belegen sollen, dass der Autoverkehr nur einen geringen Teil an den CO2 - Belastungen ausmacht. Ich finde jedoch man sollte immer sehen, das Kleinvieh aus Mist macht. Andererseits ärgere ich mich über die Autoindustrie, die doch so modern und fortschrittlich sein will, aber sicher damit rechnet in den nächsten 15 Jahren noch einen riesen Gewinn aus der ganzen Geschichte zu ziehen. Warum hat z.B. BMW nicht von vornherein alle Diesel mit einem Filter ausgestattet. So nun gurke ich ohne rum, habe eines der modernsten Autos und muss ständig ein schlechtes Gewissen haben. Solange der Gesetzgeber mir aber keine klaren Richtwerte gibt, sehe ich auch keine Veranlassung etwas zu tun. Ob das richtig ist, sei dahin gestellt.

Ich persönlich bin auch mal gespannt, wie sich das Thema "Energiegewinnung" weiterentwickeln wird, ob doch wieder mehr in Richtung Atomkraft gedacht wird.

So und nun überlasse ich das Feld wieder euch ;-)

Aber bitte immer friedlich bleiben :wink:
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Beitrag von Tho »

Hi all,
das Thema zu diskutieren ist auch meiner Meinung nach richtig und wichtig. Nur habe ich allzuoft den Verdacht - wurde auch oben schon angesprochen - dass es denjenigen, die das in der Öffentlichkeit diskutieren, gar nicht um die Umwelt an sich und in erster Linie geht, sondern darum, eine weitere Einnahmequelle zu eröffnen. Was war das denn mit den Ländern vor ein paar Tagen, als das Thema KFZ-Steuer auf den Tisch kam? Sie haben vorsichtshalber schon mal um ihre Einnahmen geweint. Wir Autofahrer sollen uns einschränken und investieren um die Umwelt zu schonen, aber unsere Verwaltung will sich nicht einschränken... wie sieht das mit der Begünstigung derer aus, die umweltschonend unterwegs sind? Nichts wird bei denen günstiger. Bei den anderern wird's nur noch teurer. Klar ist das unter'm Strich dann auch eine Unterscheidung, aber zuerst fällt doch mal auf, dass die Einnahmen mal wieder anwachsen... (und das ist nur einer der Gedanken und eine der Beobachtungen von mir zu diesem Thema...)
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dognose
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Beitrag von dognose »

Also: Selbst Greenpeace schreibt auf seiner seite, dass der Kraftfahrzeug verkehr (rechnet man den Strassenbau, Autoherstellung und Raffenerien hinzu) 20 % des vom Mensch erzeugten Co2s ausmacht.

Naja, rechnet man eben diese FAKTOREN nicht zum "autofahrer" dazu, sondern z.b. zur industrie (hier gehts ja nicht um den Ausstoss der Fahrzeuge) bleiben für die Autos ansich "wenig übrig"...

Natürlich nimme in Deutschland oder anderen Industriestaaten der Verkehr eine größere Rolle beim co2 Ausstoss ein. In Deutschland sind es tatsähclihce 20 Prozent.

Quelle: http://www.env-it.de/umweltdaten/public ... ident=7364

Aber wie Malvinen sagt: Warum bei diesen 20 % anpacken?

natürlich sage ich NICHT, dass die anderen doch zuerst was tun sollen, aber z.b. das hier:

[img:530:478]http://wko.at/statistik/wgraf/co2.jpg[/img]

sollte einmal geändert werden.
Was bringt es z.b. Deutschland, den co2 ausstoss mit viel geld (!) nochmal um 1 % zu drücken (p mal daumen) wenn andere Länder, da sie noch sehr viel mehr produzieren wesentlih geringere Anstrengungen hätten? beispielsweise durch das Erlassen einiger Regeln, die den - ich sage mal vorsichtig - westlichen Normen entsprechen.

ganz interessant auch dieser beitrag dazu:

http://www.nzz.ch/2006/11/12/ws/articleEN0N9.html

vor allem der Satz:
Natürlich: Der Verkehr trägt aber weltweit nur zu gut 20 Prozent zu den CO2-Emissionen bei. Knapp 50 Prozent gehen auf das Konto der Elektrizität, und gut 25 Prozent sind Heizung, Wärme und Industrieprozesse. Das heisst, der Verkehr steigt zwar. Aber er steigt von einem niedrigen Niveau. Die grosse Frage für mich lautet: Was machen wir mit den 50 Prozent Elektrizität, die sogar schneller wächst als der Verkehr? 10 Prozent mehr Effizienz dort bringt mehr als 10 Prozent mehr Effizienz im Verkehr.
und genau das sind auch meine und malvinens worte...

"Wenn man das Auto wäscht, fängt man ja auch net mit polieren an :P"
iviz
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Beitrag von iviz »

Die Grafik ist klasse... bezogen auf BIP...

Ich hab die Tabelle mal umgerechnet, sicher nicht ganz sauber aber... für die Größenordnung sicher passend.
Nehmen wir mal an, die zahlen lagen in 2002 ungefähr auf dem selben Niveau (sicher die Witschaft wächst deutlich und schnell... 6% in 2005, aber einfach nur mal um eine Größenordnung zu bekommen!)

Quellen sind die Homepage des Auswertigen Amtes und daeb.de.

Wie man nun sieht... stößt Deutschland fast fünfmal soviel CO2 aus wie Tschechien und 10 mal soviel wie Ungarn. Aus der Sicht ist es doch einfach ein paar Millionen Tonnen bei uns einzusparen als bei den anderen oder ;-) ?!

Betrachtet man die Quelle Deiner Grafik, wird die Intention auch schnell klar... Wirtschaftskammer Österreich... natürlich ist man pro BIP gut... aber das bedeutet ja nur das die Wirtschaft sehr gute Werte erzielt.
Also Vorsicht mit derartigen Diagrammen und Aussagen...

Deutschland und Europa muß beim Thema Energieerzeugung weg von Kohle und Öl. Hin zu Wind, Wasser, BioMasse und Atomstrom. Denn da habt Ihr unbedingt recht, Energieerzeugung ebenfalls ein drigendes und wichtiges Feld zur CO2 Reduktion.

iviz
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CO2_Diagramme.jpg (69.49 KiB) 2639 mal betrachtet
Peter Pan
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Beitrag von Peter Pan »

Steuererhöhungen in dem Bereich nützen kurzfristig nichts und dienen nur der Füllung des Steuersäckels. Wir exportieren durch sinkende Wiederverkaufswerte der vermeintlichen „Stinker“ das Problem nur 1000 + X km Richtung Osten.

Restriktive Auflagen für die Automobilindustrie in puncto Schadstoffausstoß bei Neufahrzeugen/Stichwort Flottenverbrauch lösen das Problem nachhaltiger und sozial verträglicher. Alte Autos werden sicher nicht wegen mangelnden Umweltbewußtseins gefahren, sondern aus Geldmangel.

Bis jetzt vergibt die Industrie jeden möglichen Verbrauchsvorteil durch verbesserte Motoren mit der Erschaffung ständig neuer PS-Boliden.

Siehe BMW: Wenn der neue 118d trotz mehr PS sparsamer sein soll, warum behält man nicht die Motorleistung bei und reduziert lieber Verbrauch und Schadstoffausstoß weiter?

Aber auch die von den Grünen gelobten Japaner machen da mit, siehe nur den aktuell beworbenen Corollanachfolger Auris mit 177 PS „Clean Power Diesel“. Was soll das?
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